Turnerunterhaltung unter dem Motto "20 Minuten"

Mit dem frisch geknipstem Titelbild, als Sujet die Turnerfamilie Schönengrund-Wald, wurde die Turnerunterhaltung des TV Schönengrund-Wald vom 22. März 2014 eröffnet. Somit füllte sich schon mal die erste Seite der „20 Minuten Zeitung“ die während des Abends entstand.

Das Redaktionsteam, bestehend aus dem Chef, Herr Schweizer (Ivan Klarer), der langjährigen und erfahrenen Journalistin und Fotografin Lukrezia (Luzia Eicher), und der neuen Mitarbeiterin Sandy (Tamara Moor), führte gekonnt durch das Programm. Zu Beginn sollte Lukrezia den Regionalteil schreiben. Dazu machte sie sich auf den Weg zum Naturpark Neckertal. Dort wurde nämlich eine neue Schmetterlingsart entdeckt, welche das MUKI mit leuchtenden Farben im Neonlicht präsentierte. Derweil ärgerte sich der Chef Herr Schweizer über die Unordnung die Lukrezia hinterliess. Zur Strafe musste sie den Sportbericht schreiben, für den ihr die JUGI gross mit Bob fahren, Reiten, Tennisspielen usw. die nötigen Ideen gab.

Eintreffen der neuen Mitarbeiterin

Sandy aus Bern, die gerade ihr Journalismus Studium abgeschlossen hatte, möchte bei ihrem neuen Chef, Herr Schweizer, mit einem Bericht des neusten Computerspiels punkten. Sie schrieb dabei über Super Mario. Die KITU in der waren mit vollem Eifer dabei und sammelten als Mario viele Blümchen und Pilzchen und retteten auch noch die Prinzessin. Mit etwas Verspätung traf Sandy dann im Büro ein. Herr Schweizer und Lukrezia warteten schon gespannt auf die neue Mitarbeiterin. Als Einführungstest durfte Sandy mit Lukrezia ins Kino nach Abtwil und musste danach den Kinobericht schreiben. Sie schauten die achte Fortsetzung von „Ice Age“, welche von den Kindern der Geräteriege mit viel Disziplin und Spannung gezeigt wurde. Auf der Heimreise vom Kino riss Lukrezia in der Badi Waldstatt einen Stopp. Denn sie ist ein Mitglied vom „Synchronschwimmklub tanzendes Seerössli“ und dieser hatte gerade einen Auftritt. Die Frauenriege demonstrierte wie Synchronschwimmen auch ohne Wasser dafür auf der Bühne funktioniert. Herr Schweizer war begeistert und lobte Lukrezia in den Himmel. Sandy meinte dagegen, da würde sie noch lieber Kreuzworträtsel lösen. Die kleine JUGI überhörte dies nicht und stand sofort zur Stelle und in kurzer Zeit war ein Kreuzworträtsel konstruiert.

Herr Schweizer macht Musik

Die Trampolinriege erstellte zusammen mit Herr Schweizer die neuste Hitparade. Der Chef bestimmte welche Lieder zu den Top Ten gehörten und die Trampoliner führten dazu eindrückliche Sprünge auf dem grossen Trampolin vor.

Neues Outfit

Als sich die beiden Mitarbeiterinnen von Herr Schweizer langweilten, entdeckte Sandy plötzlich auf ihrem Arbeitsplatz einen Presseausweis für eine Modeschau. Der Turnverein Schönengrund-Wald kleidet sich neu. Von orange zu blau. Das musste sie sehen. Zur Überraschung aller präsentierten die Volleyballerinnen auf dem Laufsteg den neuen Trainer des TV Schönengrund-Wald. Dieser ist nun nicht mehr orange sondern blau. Später sollte Lukrezia den Bericht über die Wirtschaft schreiben. Sie sass dabei im Rössli beim Kaffee. Da hatte sie wohl etwas falsch verstanden. Mit Wirtschaft war Ökonomie und nicht die Beiz gemeint. Denn im Schönengrund boomt die Textilwirtschaft. Neben den neuen Trainern beschaffte sich der Turnverein auch noch neue Bodys für das Geräteturnen. Die Turnerinnen und Turner der Gerätekombination zeigten mit dem neuen Tenue eine spannende, spektakuläre Bodenvorführung. Währenddessen beschäftigte sich Herr Schweizer mit dem Wetterbericht, dieser brachte sehr viel Regen. So entschied sich die Männerriege ihren Auftritt mit dem Schirm durchzuführen, damit sie auch sicher trocken blieben.

Nightlife

Da Sandy neu in der Gegend war, fragte sie Lukrezia, wo man denn hier so richtig feiern könne. Die Vorschläge überzeugten aber Sandy nicht wirklich, also zeigte sie mit der Gymnastikgruppe in einem Tanz, was sie mit Party machen meint. Darauf erwähnte Lukrezia sowas gäbe es im Hörnli St.Peterzell. Dort könne man bowlen und zugleich tanzen, „Discobowling“ nenne sich dies. Dazu begeisterte die Aktivriege das Publikum mit einer Barrenübung in der die Männer selbst die Bowlingkegel darstellten.

Am nächsten Morgen im Büro hatte Herr Schweizer keine Freude an seinen

übernächtigten Mitarbeiterinnen und brachte wohl oder übel die Zeitung alleine in den Druck. Auf die letzte Sekunde wurde sie gerade noch fertig. Die Turnerinnen der Damenriege demonstrierten am Stufenbarren, wie die „20 Minuten Zeitung“ gedruckt wurde. Damit war der offizielle Teil der Turnerunterhaltung erfolgreich abgeschlossen. Nahtlos anschliessend spielte das Rex Quintett zum Tanz auf. Die Gäste konnten es sich in der Halle, der Kaffeestube oder der Bar noch bis in die frühen Morgenstunden gut gehen lassen.