Goldrausch am Hamm
Nach einer Firmenpleite, geturnt durch das Trampolin klein, versuchen die beiden insolventen Firmenbesitzer ihr Glück als Goldgräber in Waldstatt. Sie möchten Reichtum erlangen. So wird mit Hilfe des Mukis «gschufflät» und «bicklät» – leider ohne Erfolg. Ein Passant macht Sie darauf Aufmerksam, dass im Schönengrund etwas zu finden sei. Dort angekommen beginnt ihre Suche beim Kitu in der Käserei. Doch auch dort haben die beiden keinen Erfolg. Auf ihrem weiteren Weg treffen sie auf Kinder vom Geräteturnen. Sie erzählen, dass Sie Gold, Silber und Bronze gewinnen können. Die Kinder zeigen den Goldgräber wie das geht. Jedoch ist es auch nicht das Gold, welches sich die Goldgräber erhoffen. Da die Goldgräber auf ihrer Reise vom Hunger geplagt werden, probieren sie zusammen mit der kleinen Jugi die goldprämierten Würste von der ansässigen Metzgerei.
Weiter auf den Spuren der Vergangenheit des Dorfs entdecken sie viel Wissenswertes. So zeigt die Frauenriege mit Ihrem Auftritt, dass im Schönengrund früher «gwobä» und «blächt» worden ist. Doch auch damit kommen sie ihrem Ziel nicht näher. Da kommt Ihnen die Idee, dass sie es mit Goldschürfen probieren könnten. Die Jugi gross zeigt ihnen was alles im Bach liegt.
Nach der Pause erzählt eine alte Dorfbewohnerin das früher der Abend nach der Polizeistunde vorbei war und die Beizen schliessen mussten. Nur im Schönengrund war dies etwas anders, wie das Trampolin gross eindrucksvoll mit Saltos und anderen Sprüngen zeigt. Da die Suche nach Gold immer aussichtsloser erscheint, lassen sich die beiden Goldgräber von zwei deutschen Touristen zu einem Abend Aprés-Ski verleiten. Diesen begleitet die Jugi mittel mit Turnübungen und Tanz.
Nach diesem heiteren Abend bemerken die Goldgräber, dass sie nun wirklich zu Geld kommen müssen. So setzen sie im Casino alles auf eine Karte. Die Gerätekombination zeigt ihnen dabei Übungen am Barren und Stufenbarren. Doch auch dabei sind sie nicht erfolgreich und verspielen ihr letztes Geld. Doch etwas Gutes hat auch dieser Abend. Sie knüpfen Kontakte zur Dorfbevölkerung und werden von der Männerriege zu einem Vereinsbesuch eingeladen.
Die Suche nach Gold scheint immer Aussichtsloser zu sein. Daher machen sich die Goldgräber Gedanken und kommen auf die Idee, dass der Dorfschatz sicher in der Kirche versteckt sein muss. Bei einem Gottesdienst, welchen die Aktivriege am Barren begleitet, schauen sie sich in der Kirche um. Jedoch ist diese nicht wirklich mit Reichtümern geschmückt. Somit wollen die Beiden ihre Suche im Schönengrund aufgeben. Auf den letzten Metern durch das Dorf treffen sie auf eine Dorfbewohnerin. Diese verrät ihnen, dass durch die Aufruhr, welche sie veranstaltet haben, der Goldrausch ausgebrochen ist. Zum Abschluss der Unterhaltung wird die Damenriegen auf der Suche nach Gold fündig und feiert dies auf der Bühne.
Nach der Unterhaltung wurde in der Halle mit dem Ländlertrio Hembergergruess, in der Kaffistobe und in der Bar bis in die frühen Morgenstunden ausgelassen gefeiert.